
Nun ist bereits wieder einige Zeit seit meinem letzten Blog-Artikel aus dem Ngabobo Massailand vergangen. Meine Safari durch Tansania geht nun für euch zum Nachverfolgen weiter…
Aufbruch am Arusha Nationalpark
Nach einem eintägigen kurzen Zwischenstopp auf der Reisemesse Kilifair in Arusha, verbrachten wir einen wundervollen Abend in der African View Lodge am Arusha Nationalpark – übrigens eine Lodge, die wir regelmäßig auf unserer schönen Kleingruppen-Safari durch Tansania besuchen.

Am nächsten Morgen folgte ein kurzer Abstecher zur Twiga Lodge, ebenfalls am Arusha Nationalpark. Diese wirklich hübsche Lodge in einem wunderschönen tropischen Garten besticht durch ihre ganz intimes Ambiente und die herzlichen Mitarbeiter.

Fahrt in den Tarangire Nationalpark
Unsere Fahrt ging weiter in Richtung Tarangire Nationalpark. Unterwegs schlummerten wir alle zum gleichbleibenden brummenden Geräusch des Safari-Jeeps und den hervorragenden Fahrkünsten unseres Guides Richard ein.
In den ersten Ausläufern des Tarangire Nationalparks besuchten wir die Kirurumu Lodge, die uns sehr überraschte. Obwohl sie sich nicht mitten im Park befindet, gibt es hier zur richtigen Saisonszeit viele Elefantenherden, die an den Zelten vorbeiziehen. Alle Zelte sind gemütlich ausgestattet und es gibt ein authentisches Hauptzelt mit einer afrikanischen Feuerstelle, die lauschige Abende am Lagerfeuer verspricht.

Gegen Mittag erreichten wir den Lake Burunge und das Burunge Tented Camp, das zu einer Hotelgruppe gehört, die sich sehr stark für Nachhaltigkeit einsetzt. Diese Lodge ist mit 30 gemütlichen Zelten etwas größer, bietet jedoch einen tollen Blick und einen schönen Pool.

Nun wurde es für uns Zeit, auf unserer Tansania Safari endlich mit den Pirschfahrten zu beginnen.
Kurz vor dem Eingangs-Gate zum Park schauten wir noch bei unserer beliebten Sangaiwe Tented Lodge vorbei. Auch diese ist fester Bestandteil unserer Safari in der Kleingruppe durch den Norden Tansanias. Alle unsere Gäste sind stets begeistert vom Ausblick aus den Permanentzelten, die auf Stelzen errichtet sind.

Der Tarangire Nationalpark ist besonders für die beeindruckenden, riesigen Elefantenherden bekannt. Aber auch Raubkatzen und viele andere Tierarten lassen sich hier schnell entdecken. Der Tarangire Nationalpark verfügt über eine enorme Tierdichte. Dazu findet ihr hier die beeindruckenden Baobabs (Affenbrotbäume), die dem ganzen Park ein richtig tolles afrikanisches Ambiente geben. Die meisten Safari-Reiseveranstalter inkludieren entweder den Lake Manyara oder den Tarangire Nationalpark. Wir finden jedoch, dass beide Parks sich hervorragend ergänzen. Während der Lake Manyara durch die Bergkulisse und den Salzsee besticht, ist es im Tarangire Nationalpark die außerordentliche Tiervielfalt und –dichte.
Am Abend wartete schließlich mit unserem für die Nacht gebuchten Camp ein Highlight unserer gesamten Tansania Safari auf uns. Das Tarangire View Camp ist ein relativ junges Camp, das wirklich in afrikanischer Idylle fernab der Massen steht. Hierher schafft es auch keine Mobilfunkverbindung, die in Tansania sonst allgemein sehr gut ausgebaut ist. Das Camp befindet sich an einem ausgetrockneten Flussbett (in der Trockenzeit) und verfügt über nur sieben Zelte, die großzügig ausgestattet sind. Alle Gäste, die hier übernachten, erwartet einmal während des Aufenthalts ein ganz besonderes Frühstück direkt im Flussbett. Spätestens bei diesem Frühstück verliert jeder Reisende sein Herz an Tansania J.

Meine Tansania-Reise war natürlich hier noch nicht zu Ende. Weiter geht es in meinem nächsten Reisebericht aus Tansania.
Bis dahin sage ich "kwaheri!" (Swahili für "auf Wiedersehen")
Jenny Strumpf - Go'n joy Africa
Eindrücke aus dem Tarangire Nationalpark



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